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ÖKF FishLife Resolution
RETTUNGSPLAN FÜR GEFÄHRDETE GEWÄSSER UND DEREN ARTENVIELFALT

Fordern, nicht bitten!
Warum Resolution und nicht Petition? Ganz einfach! Für eine ordnungsgemäße Umsetzung bestehender Gesetze sollte man nicht bitten müssen. Wenn dies nicht geschieht, muss man dies einfordern.

DAHER UNSERE FORDERUNGEN:

Verbindliche Renaturierung

Naturnahe und vernetzte Gewässer als Biotopverbundnetz können die Auswirkungen des Kimawandels und Biodiversitätsrückganges mildern.

 

 

 

 

 

Anpassung der Energiepolitik an den Klimawandel

Kein weiterer Ausbau der Wasserkraft – Umstieg auf andere Energieformen

Falsch verstandener Klimaschutz wie „Sauberer Strom“ aus Wasserkraftwerken gefährdet den Lebensraum Wasser. Die Abhängigkeit von annähernd 7.000 Wasserkraftwerken in Österreich trägt nicht zur Lösung der Klimakrise bei, da sich der Wasserhaushalt unserer Flüsse aufgrund des Klimawandels grundlegend ändern wird. Gletscher schwinden, Wassermangel in heißen Sommern und Niedrigwasserstände in trockenen Wintern führen vor allem in Zeiten eines erhöhten Strombedarfes (Heizung, Klimaanlagen) zu Abschaltungen der Werke, der Ausfall der Kapazitäten muss anderswo kompensiert werden. Energieeinsparpotential nutzen.

 

 

Modernes Flussraummanagement, das ökologische und bauliche Ziele gleichzeitig erfüllt.

Frei fließende Flüsse zum Hochwasserschutz

Maßnahmen wie Flussaufweitungen, das Anlegen von Gewässerrandstreifen, Schaffung dynamischer Lebensräume durch Wiederanbindung von Nebenarmen und Flächenmanagement schützen vor drohenden Hochwassern aber auch vor Biodiversitätsverlust. An zahlreichen Gewässern war der bisherige Hochwasserschutz kontraproduktiv. Das Wasser wurde nur möglichst schnell stromab geleitet. An den Unterliegern wirkten sich die Hochwasser umso verheerender aus. Bäche und Flüsse müssen wieder in Mäandern fließen können, dort wo dies möglich ist, sind breite Streifen Auland zu schaffen. Nur solche Strukturen binden die Wassermassen und geben sie zeitverzögert wieder langsam ab. Auch für den Grundwasserhaushalt sind solche Maßnahmen extrem wichtig.

Verbindliche Uferbegleitstreifen

Grüne Schutzstreifen und Beschattung an den Gewässern, einerseits um den Eintrag von Schadstoffen aus der Landwirtschaft hintanzuhalten, andererseits um durch Beschattung die Gewässererwärmung zu verringern sind rechts- und linksufrig möglichst breit (mindestens 10 Meter) anzulegen.

 

 

 

 

Beschränkung des Einsatzes von Pestiziden

Der Einsatz von Pestiziden wirkt sich indirekt durch die Nahrung (Insektensterben), aber auch direkt auf die Gesundheit der Fische aus. Es muss daher der Einsatz dieser schädlichen Substanzen v.a. entlang der stehenden und fließenden Gewässer auf das Mindestmaß reduziert werden und die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisiert werden.

 

Zusätzliche Reinigungsstufen in den Kläranlagen,

um die Vielzahl von hormonaktiven Substanzen aus Medizin und Haushalt von den Gewässern fernzuhalten nach dem Schweizer Modell.

 

 

 

Ausweitung des Artenschutzes zur Erhaltung der Fischartenvielfalt

All die oben angeführten Schäden haben unsere Fischbestände krass reduziert. Zusätzliche Faktoren, wie die ungehemmte Ausbreitung und Unterschutzstellung von Fischfressern dürfen nicht zur Gefährdung von Fischarten führen, wie es auch den EU-Naturschutzrichtlinien entspricht. „Naturschutz darf nicht an der Wasseroberfläche enden!“

 

Ausreichende Finanzmittel

Angesichts der jahrelang ausgetrockneten Fördertöpfe aus dem UFG sind die angekündigten Fördermittel für die Gewässerökologie mit 200 Mio. Euro bis 2027 ein Schritt in die richtige Richtung, dem noch zahlreiche Schritte folgen müssen. Um den gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie notwendigen guten Gewässerzustand zu erreichen besteht lt. Rechnungshofbericht noch ein Gesamtinvestitionsbedarf von rund 2,7 Mrd. Euro.

 

 

 

Fische als Bioindikatoren

Die bislang mit den Ministerien geführten Gespräche zeigten, dass der Blick aufs Ganze erkannt wurde und den Fischen als Gradmesser für die Qualität der Gewässer eine große Bedeutung zugestanden wird. Die Artenvielfalt, welche durch viele Faktoren beeinflusst und auch bedroht wird, ist zu schützen – da ist man sich einig.

 

 

ÜBERGABE IM BUNDESMINISTERIUM FÜR KLIMASCHUTZ (BMK)

Hier eröffnet sich für uns eine Zusammenarbeit im Hinblick auf ausreichende Uferrandstreifen. Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz sollte Möglichkeiten zur Kürzung der Fördermittel für Wasserkraftprojekte bringen. Die Gespräche bezüglich Biodiversität und Fischartenschutz gegenüber Fischfressern erwiesen sich als schwierig. Doch Hartnäckigkeit ist unsere Stärke.

ÜBERGABE IM BUNDESMINITERIUM FÜR LW, REGIONEN UND TOURISMUS (BMLRT)

Im verantwortlichen Bundesministerium für die Wasserwirtschaft waren die Bedrohungen, denen unsere Gewässer und Fische ausgesetzt sind, weitgehend unstrittig. Allerdings stehen wirtschaftliche Interessen diverser Stakeholder im klaren Widerspruch zu den notwendigen Maßnahmen. Eine besonders gute Nachricht ist, dass Fischfresser als ein Faktor im 3. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan Beachtung finden werden.

WIR SIND VIELE – DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG!

Mit 122 Unterstützern konnten wir unseren Rettungsplan für Gewässer und Artenviuelfalt den zuständigen Ministerien vorlegen.
Dass man uns erhört, ist einerseits unserer Beharrlichkeit, andererseits aber eurer großartigen Unterstützung zu verdanken.

Danke, dass wir diesen Weg gemeinsam mit euch gehen durften!

RETTUNGSPLAN mit allen UNTERSTÜTZERN zum Download!

Schriftliche Antwort des BMK zum Download

Aktuelles-2018
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